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Fragen - Antworten - Ellerbek Bio-Fleischerei Fricke GmbH

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Fragen - Antworten

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Bio-Fricke.
Schön, dass du den Weg zu unseren FAQs gefunden hast!

Hier findest du alle wichtigen Informationen rund um unsere nachhaltige und hochwertige Bio-Fleischerei in Ellerbek. Wir möchten dir transparent und verständlich erklären, wie wir arbeiten, woher unser Fleisch stammt und was uns bei der Produktion besonders am Herzen liegt. Bei Fragen stehen wir  jederzeit gerne zur Verfügung – zögere nicht, uns zu kontaktieren. Viel Freude beim Stöbern!


An unseren Marktständen, in unserem Onlineshop, auf Vorbestellung in unserer Produktionsstätte in Ellerbek, bei unserem Partner Bioland Fleischerei Fricke Osterstraße, in einigen Hofläden in und um Hamburg, in den Hamburger Erdkorn Filialen und dem Lieferdienst Flaschenpost.
Wir sind jede Woche von Dienstag bis Samstag mit unseren Marktwagen auf 25 Wochenmärkten in und um Hamburg. Wenn Sie zum Beispiel eine etwas größere Bestellung haben und garantieren wollen, dass wir Ihren Sonntagsbraten dabei haben, können Sie gerne anrufen und zu Ihrem Markt telefonisch oder online vorbestellen.

Mo-Fr. von 8-12 Uhr unter 04101 780547


Wir bitten erst einmal darum, rohes Fleisch mit z.B. einer Kühltasche kühl zu transportieren. Am besten lassen Sie die Lebensmittel bis zum Verzehr verpackt und lagern sie im Kühlschrank bei +4-7°C, getrennt von anderen Lebensmitteln direkt über dem Gemüsefach.


Die Haltbarkeit unsere Produkte ist von Produkt zu Produkt unterschiedlich und kommt immer auf die Verpackung an. Sie finden in der Beschreibung im Shop unter jedem Produkt die jeweiligen Haltbarkeitsangaben. Beim Besuch an unseren Marktständen geben unsere Fleischermeister selbstverständlich auch gerne Auskunft über Haltbarkeit und Lagerung. Grundsätzlich gilt für nicht-vakuumierte Produkte: Hack, Geschnetzeltes und Brät sind bei +4-7°C ca. 2 Tage haltbar. Geflügel ist max. 6 Tage haltbar, Rind, Schwein und Lamm je nach Teilstück zwischen 6 und 10 Tagen und Wurst und Aufschnitt je nach Produkt 10-21 Tage haltbar.


Laut Gesetz sind in Deutschland zur Herstellung von Lebensmitteln mehr als 300 Zusatzstoffe zugelassen.

Die EU-ÖKO Verordnung erlaubt noch 53 Zusatzstoffe. Der Bioland Verband erlaubt nur 24 Zusatzstoffe. Wir verwenden zur Wurstproduktion lediglich Natriumcitrat (E331) für die drei Produkte:
Zwiebelmett
Rindermett
Putenmettwurst
Da dies gesetzlich vorgeschrieben ist, muss in den Produkten Nitritpökelsalz (E250) verwendet werden. Da Hack und Geflügelprodukte empfänglich für verschiedene Bakterien sind, ist das Nitritpökelsalz zur Abtötung dieser notwendig.


Grundsätzlich sind kennzeichnungspflichtige Allergene in der Zutatenliste der einzelnen Produkte fett gedruckt.
Im Betrieb werden keine Krebstiere, Weichtiere, Erdnüsse und Produkte mit einem höheren Gehalt als 10mg/kg Schwefeldioxid/ Sulfite verarbeitet. Das Vorkommen anderer Allergene in Spuren, ist auch durch sorgfältigste Verarbeitung oder durch Produkte von Zulieferern, nicht ganz auszuschließen.


Wir arbeiten mit Bauern aus der Region um Hamburg zusammen. Unsere Tiere kommen überwiegend aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen und aus Mecklenburg-Vorpommern.

Einen wöchentlichen Nachweis über die aktuellen Herkunftsorte der einzelnen Tierrassen können sie gerne hier Nachsehen:


Bei uns ist alles Handarbeit. Unsere Fleischermeister und Gesellen haben das klassische Handwerk des Fleischers gelernt. Wir arbeiten mit überlieferten traditionellen Rezepturen, welche wir in vielen Fällen auf die Verwendung von Bio-Gewürzen abgestimmt haben. Aber auch moderne und abwechslungsreiche Eigenkreationen wie zum Beispiel die Sweet-Chili Krakauer von unseren Wurstmacher-Meistern sorgen immer wieder für frischen Wind. Das natürlich unter Verzicht von Geschmacksverstärkern, Bindemitteln und Nitritpökelsalz. (bis auf die gesetzlich vorgeschriebenen Ausnahmen)


Bioland ist der größte und älteste Bio-Anbauverband Deutschlands. Die angehörigen Betriebe sind zu 100% Bio-Betriebe und haben strenge, aus unserer Sicht wichtige Richtlinien zu befolgen, welche dazu beitragen, dass nachhaltig und umweltfreundlich gewirtschaftet wird.
Die EG-BIO-Verordnung ist der gesetzliche Mindeststandard für alle die Bio- oder Ökolebensmittel produzieren und anbauen. Beispielsweise können nach der EG-ÖKO-Verordnung auch nur Teil-Biobetriebe zugelassen werden. Wir finden es aber wichtig, dass wie bei Bioland, Betriebe geschlossene Systeme sind, wo auf dem gesamten Hof nach den wichtigen Richtlinien gewirtschaftet wird und das Futter der Tiere auch vom selben Hof stammt. Der Bioland Verband vernetzt Verbandsmitglieder, sodass auch kleine Betriebe erfolgreich sein können und man immer genau nachvollziehen kann, woher die Tiere oder Produkte kommen. Mal abgesehen davon, dass wir mit den Bauern in engem Kontakt stehen, schafft das einfach Vertrauen.


Bio ist leider nicht gleich Bio.

Grundsätzlich gilt aber, dass „Bio“ und „Ökologisch“ geschützte Begriffe sind. Um eine Bio-Zertifizierung führen zu dürfen, werden die Betriebe oder Hersteller von Bio-Produkten auf verschiedene Kriterien des guten und nachhaltigen Umgangs mit Tier, Land und Ressourcen geprüft. Die Unterschiede sind hier ausführlich beschrieben und bieten eine gute Übersicht über die Siegel. Besonders wichtig ist uns die Differenzierung zwischen dem EU- und DE-ÖKO Siegel, welche sehr schwer zu erkennen sind. EU-Bio Produkte werde weiterhin logistisch über die ganze Union verteilt. Das hat mit lokalem Wirtschaften und CO2 Reduktion nicht viel zu tun. Bioland gehört zu den strengeren und lokal-vernetzen Verbänden.


Nein, wir verarbeiten ausschließlich Bio-Fleisch.


Die Tiere werden in hofnahen EG-Bio-zertifizierten Schlachtbetrieben geschlachtet. Grundsätzlich gilt als Bioland Richtlinie eine Transportdistanz von maximal 4 Stunden und 200 km um den Tieren Stress zu ersparen.

Schweine müssen mit der Elektrobetäubung betäubt werden; im begründeten Ausnahmefall kann der BIOLAND e.V. die CO2-Betäubung gestatten, sofern eine wirkungsvolle Betäubung des Einzeltieres durch geeignete Maßnahmen (z.B. homogene Gruppen) gewährleistet ist.

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